Montag, 24. September 2012

Die Fragen ändern sich

Ich bin jetzt schon fast vier Wochen hier - und die Zeit ist nur so verflogen. Am Donnerstag bekam ich zur Feier meines dreiwöchigen Aufenthalts den bis jetzt besten Kuchen serviert: einen New York Cheesecake. Am Freitag hatten wir dann nach dem Training ein Teamdinner im Haus einer Mitläuferin. So etwas gibt es hier öfter. Meistens veranstalten das Eltern, manchmal gehen wir aber auch Essen. Es war zwar kurz, aber nett und, da wir zirka 30 Personen sind, auch ziemlich voll. Später bin ich noch mit vier Freunden bowlen gewesen. Dabei spielte sich das übliche Szenario ab: Jeder erzählte wie unglaublich schlecht er sei und am Ende hatten alle doppelt so viele Punkte wie ich!
Samstag wurde ich meines Ausschlafstags beraubt, da wir wieder einen Wettkampf hatten - glücklicherweise aber nur 2 Meilen. Danach war ich unfähig irgendwas anderes zu tun, als mich durch die DVD Sammlung meiner Gastmutter zu schauen. Diesen Marathon beendeten wir dann gestern nach der Kirche und den Einkäufen. Während die amerikanische Jugend umbedingt einen neuen Horrorfilm sehen will, bin ich bei "Jane Eyre" vor Angst fast gestorben. Außerdem waren wir bei einem amerikanischen Italiener essen (die Pizza schmeckte wirklich gut), dessen Einrichtung unten zu bewundern ist.
Da ich nun neue Bekanntschaften gemacht habe, haben sich auch die Fragen geändert, die mir gestellt werden. Neulich wurde ich gefragt, ob ich schon mal auf der Autobahn gewesen sei. Als ich das bejahte, sah man mich bewundernd an und hielt mich für eine Art Rennfahrerin.

Kuchen+ mein Tuerschild

















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